Buchtipp des Monats
Oktober 2020
In dieser Rubrik geben Schülerinnen und Schüler unserer Schule ihre Buchtipps zum Besten, die Lust aufs Lesen machen.
Michael Gerard Bauers „Nennt mich nicht Ismael“ ist der Buchtipp des Monats Oktober der Klasse 7c. Eine inhaltliche Zusammenfassung und einige Leseeindrücke finden Sie im Folgenden:
Eine kurze Zusammenfassung des Romans von Zoë T. aus der 7c:
In dem Roman geht es um Demütigung und darum, wie man allein durch Sprache Freunde und Selbstbewusstsein bekommt. Ismael ist 14 Jahre alt und wird aufgrund seines Namens Ismael Leseur gedemütigt. In der neunten Klasse kommt ein neuer Schüler namens James Scobie in seine Klasse. Wegen seines altmodischen Aussehens wird er bereits am ersten Schultag verspottet, aber anstatt Angst zu bekommen, antwortet er ruhig und sehr gewählt. Von diesem Tag an ist Ismael geschützt. Als Scobie zusammen mit einer Lehrerin einen Debattierclub ins Leben ruft, verbringt Ismael mit Scobie und vier weiteren Schülern seine Zeit damit, sich auf Debattierwettbewerbe vorzubereiten. Doch dann muss Scobie kurz vor dem Halbfinale gehen. Nun sind die anderen auf sich allein gestellt, aber mit der Zeit vertrauen sie sich selbst und den anderen. Sie werden glücklicher, selbstbewusster und schlagfertiger. Als Ismael zum Ende hin die Möglichkeit bekommt, sich für alle Demütigungen zu rächen, entscheidet er sich im letzten Moment dagegen. Er möchte nicht jemand sein, der andere verletzt.

Einige Leseeindrücke der Schülerinnen und Schüler aus der 7c:
Der Roman „Nennt mich nicht Ismael!“ ist für mich …
- ein guter Roman, weil der Erzähler Ismael seine Geschichte wirklich gut verdeutlicht.
- interessant, weil es um Mobbing geht. Es gibt sehr viele witzige Stellen, z.B. der Streit zwischen Barry Bagsley und James Scobie.
- ein cooles Buch, weil es spannend ist. Es gibt einige Stellen, an denen man sich fragt, wie es wohl weitergeht.
- interessant, weil der Roman wahre Themen behandelt und helfen kann, wenn man gemobbt oder beleidigt wird, um das eigene Selbstbewusstsein zu steigern.
- sehr interessant, weil es mal ein etwas anderes Buch mit einem wichtigen Thema ist, das aber viel zu selten besprochen wird.
- ein cooler und spannender Roman, weil ich es spannend finde, wie sich der uncoole Ismael, der keine Freunde hat, zu einem coolen Jungen entpuppt, beliebt wird und Freundschaften schließt.